Am 9. Januar 1974 reiste Joseph Beuys zusammen mit Klaus Staeck und Gerhard Steidl zum ersten Mal nach Amerika. Dieser Tripp war eine bis ins Detail geplante Performance in Flugzeugen, Taxen, Hotels, Universitäten und Galerien, die umfassend mit der Kamera dokumentiert wurde. Dabei entstanden Einzelbilder und Fotoserien, aber auch Filmstills zu Dillinger und The Dead Eyes of London. Unmittelbar nachdem Beuys nach Deutschland zurückgekehrt war, wurde das Material für dieses Buch ausgewertet. Die Verwirklichung des Projektes verschob sich jedoch immer wieder. Noch im Oktober 1985, kurz vor seinem Tod, hat Joseph Beuys die Reihenfolge der Fotos und den Umbruch für dieses Buch festgelegt. Jetzt erscheint diese außergewöhnliche Reisereportage in einer Neuauflage.