Der Band dokumentiert die aufsehenerregende Zusammenarbeit von George Grosz, Bertolt Brecht und Erwin Piscator in Berlin und, erstmalig, den Briefwechsel zwischen Grosz und Brecht im Exil / 1927 inszeniert Erwin Piscator in Berlin Jaroslav Haseks "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" in einer Bearbeitung, an der Bertolt Brecht zentral mitwirkte und zu der George Grosz Hunderte von Zeichnungen lieferte. Die Inszenierung schreibt Theatergeschichte, die begleitend veröffentlichte Hintergrundmappe von Grosz führt zum längsten Kunstprozess der Weimarer Republik. 1932 illustriert Grosz kongenial Brechts pazifistische Kinderlyrik "Die drei Soldaten". 1933 werden alle drei Künstler ins Exil getrieben. Der rege Briefwechsel zwischen Grosz und Brecht ist in diesem Band erstmals veröffentlicht und belegt ihre Freundschaft über die Jahre hinweg.