Die Wege der Fotografie Indiens von 1850 bis heute erkundet dieses Buch anhand von fünf Themenfeldern: Die „Ökonomie der Zeichen“ beschäftigt sich mit der Straßen- und der sozialdokumentarischen Fotografie.
„Familienwerte“ fragt nach der Struktur der indischen Familie, den Werten innerhalb von Gruppen und Sippen, den Möglichkeiten von Intimität und Privatheit. „Göttliche Fassaden“ widmet sich dem gebauten Raum: Moscheen, Tempel, Gräber, heilige und säkulare Gebäude.
„Merkmale des Übergangs“ nimmt die Spannungen zwischen den Rassen, Kasten, Religionen und Geschlechtern in den Blick. „Click“ thematisiert die Entwicklung des Selbstbildes und der Studiofotografie anhand von Porträts, handgemalten Visitenkarten, Filmstills aus Bollywoodfilmen bis hin zur Modefotografie.