Die Sammlung Speck zeichnet sich in ihrer Grundstruktur durch den Dialog des Sammlers aus, den dieser mit Künstlern und Werken über Jahre, mithin auch öffentlich, hält. Immer wieder eröffnet sich somit auch die Möglichkeit, künstlerische Positionen der Vergangenheit im heutigen Kontext neu zu befragen.
Nicht die mueseale Aura der erratischen Werke von Kounellis und Merz stehen im Mittelpunkt der Publikation, sondern die ungebrochen aktuellen Bezüge der Arte Povera zu den Themen unserer Zeit.
Der mit Reiner Speck erarbeitete Band versammelt neben seinen eigenen Texten Essays der Kuratoren, bildet alle Arbeiten der Sammlung ab und enthält ihr komplettes Literatur- und Ausstellungsverzeichnis für Kounellis und Merz. Mit einer englischen Übersetzung der Texte im Anhang.