Als Metabolisten bezeichnet sich eine Gruppe von Architekten, Designer und Stadtplanern, die ihren ersten gemeinsamen Auftritt 1960 auf der World Design Conference in Tokio hatten.
Dieser eindrückliche Bildband stellt die Architektur der Metabolisten vor, die ihre Bauten nicht als Monumente, sondern als lebendige Organismen verstehen. Inspiriert von Le Corbusiers Konzept des künstlichen Landes, geht es ihnen darum, dem Individuum und der Gesellschaft maximalen Einfluss auf ihren Lebensraum zu gewähren. Es entstanden Gebäude, die aus modularen, flexiblen und dynamischen Einheiten erschaffen wurden.
Sie lassen sich beliebig erweitern, umgestalten und an die jeweiligen Ansprüche anpassen. Allen Bauten ist hierdurch der besondere Reiz gemein, nicht nur für sich zu faszinieren, sondern überhaupt Architektur noch einmal völlig neu entdecken und denken zu lassen.