Die in dieser Publikation dargestellten Werke, die einen repräsentativen Querschnitt der Schaffensjahre 1997 bis 2000 des Düsseldorfer Fotografen Axel Hütte (*1951) zeigen, bilden das Ergebnis seiner Reisen durch Australien, Südamerika und Europa. Ihr Thema sind Landschaften, ihre Motive bildfüllende Ausschnitte dichter Strukturen, Flüsse, Pflanzen und Brücken.

Seine Arbeiten oszillieren zwischen realistischem Understatement und romantischer Übertreibung und bilden das unverwechselbare Ergebnis von künstlerischen Entscheidungen – von Motivwahl, von Standort und Stimmung, von Bildausschnitt und Augenblick.

Als Titel der Publikation wählte Hütte den lateinischen Signaturzusatz „fecit“ (hat geschaffen), mit dem Künstler bis ins 19. Jahrhundert ihre Werke kennzeichneten.

Ein Text von Guido de Werd führt in die dargestellten Arbeiten Axel Hüttes ein, während sich Roland Mönig in seinem Essay im Besonderen mit den Brückenbildern des Fotografen befasst.