Bibliotheken für Lesende, für Hörende und für Blinde und für Schauende sind vorstellbar, es gibt sie. Wenn es für Lesbares Bibliotheken gibt, dann gibt es die Bibliothek für das Sichtbare ebenfalls: eine Bibliothek, die das Sichtbare lesbar macht. Um eine solche handelt es sich bei der Bibliothek der Augen. Sie läßt Bilder reden, macht sie leichter lesbar.
Die Bibliothek der Augen gibt einen umfassenden Blick auf das fotografische Werk von Michael Ruetz mit dem Titel - Ein Ohr für Bilder- über das Lesen von Bildern ist eine Orientierungshilfe in der Bilder- und Informationsflut des späten zwanzigsten Jahrhunderts.