Die Ausstellung im Kunsthaus Graz und die dazu erscheinende Publikation bringen die Werke des Aufbruchs des Jahrhunderts mit zeitgenössischen Arbeiten zusammen. Ikonische Leihgaben und Archivmaterialien von Fernand Léger und Charlotte Perriand bilden gemeinsam mit den Kompositionen von George Antheil und Franz Pomassl in einer neuen, immersiven Arbeit Peter Koglers einen erfahrbaren Kosmos eines reproduzierbaren, programmierten und geheimnisvoll verbundenen Architektur- und Medienraums.
Im Zentrum steht die Reflexion des wegweisenden und revolutionären „Ballet Mécanique“ von Fernand Léger und George Antheil. Das bis heute nachhallende Werk wollte, in den Worten von Antheil, „dem (heutigen) Zeitalter sowohl die Schönheit wie auch die Gefahr seiner unbewussten mechanischen Philosophie und Ästhetik klarmachen.“