Die Arbeiten von Haegue Yang sind für ihre Medien- und Methodenvielfalt bekannt. Sie arbeitet dabei mit einer sinnlich-skulpturalen Sprache, die konzeptuelle Qualitäten hat. Die Werke beziehen sich häufig auf historische Figuren oder Ereignisse und basieren oft auf einer Erforschung von Volkskunst oder traditionellen Handwerkstechniken.
Yangs Einzelausstellung In the Cone of Uncertainty im The Bass zeigt neue und ältere Arbeiten der letzten zehn Jahre. Sie rückt die beständige Neugier der Künstlerin auf die Welt sowie ihr unermüdliches Experimentieren mit der Veranschaulichung komplexer und sich stets verändernden Identitätspolitiken in den Vordergrund.
Die Publikation zeigt eine umfangreiche Auswahl ihrer Werke, darunter Jalousie-Installationen, anthropomorphe Skulpturen und Lichtskulpturen. Auch auf Yangs wachsende Serie grafischer Wandarbeiten wird ein starker Fokus gerichtet.